Geschichte 4

Der TriCS bietet Lifestyle

Um die Jahrtausendwende profitierte der Sport wie auch der Verein durch die Olympischen Spiele. Triathlon wurde durch die von der Schweiz gewonnen Medaillen in Sydney (2000), wie auch in Athen (2004) immer populärer. Durch das Aufkommen der Sprintdistanzen war der Sport plötzlich auch dem Breitensport zugänglich. Finishen wurde für alle möglich, Triathlon wurde zum Lifestyle. Dies war auch im Verein zu merken. Die Trainingsintensitäten nahmen etwas ab, doch dafür nahmen freundschaftliche Aspekte wieder zu, ein schönes Resultat davon war auch die Bronzemedaille des TriCS in der Teamwertung, an der SM 2001 der Olympischen Distanz in Nyon, wenn auch die Akteure zuerst gar nichts davon wussten.

 

Es war eine „mitreissende Stimmung" damals, wie es Roland Schlüchter beschreibt. Er übernahm 2002 zusammen mit Jonas Nowka die Leitung der Velotrainings im TriCS. Sie ergänzten die technische Leitung von Martin Wiche, welcher seit 2000 das Schwimmtraining leitete. Unvergesslich auch seine Trainings 2001/02 in Magglingen, da in Biel das Hallenbad renoviert wurde.

Es wurde wieder mehr zusammen trainiert, organisierte gemeinsame Trainingslager in Giverola oder St. Moritz, besuchte zusammen ein Indoor-Cycling oder das Solbad.

Es war auch die Zeit als die Mitglieder des TriCS die regionale Laufszene aufmischten. Diese Erfolge führten zu guten Kontakten zu den regionalen Laufvereinen: gemeinsame Trainings, vor Allem mit dem LSV Biel, waren die Folge.

Die mitreissende Stimmung im TriCS führte auch dazu, dass am Gigathlon 2002 etliche Athletinnen und Athleten vom TriCS dabei waren, nicht nur als Single sondern auch im Team. Aus dem Logo des Teams "Tri Seeland" entstand ein weiteres Vereinslogo welches mit dem offiziellen Logo in den nächsten Jahren für ein Logochaos sorgte, bis eine demokratische Abstimmung dem neuen Logo zum Durchbruch verhalf. Mit der Farbe Orange des Logos wurde langsam auch eine Vereinsfarbe eingeführt. Durch den Webauftritt desselben Gigathlon-Teams, hatte der Verein plötzlich auch eine erste Website, die nach dem Gigathlon zur offiziellen Website wurde.